Das Camp der SG Ulm & Wiblingen ist zu Ende.
Die Kinder und Jugendlichen waren begeistert und glücklich. Viele positive Rückmeldungen und einige Anregungen kamen als Feedback.
Wir Trainer sind zufrieden.
5 volle Tage von 8:30 – 20:00 Uhr hieß es Handball, Spaß und Gemeinschaft.
12 Trainer waren verantwortlich für die Trainings und das Kontrastprogramm.
80 Kinder und Jugendliche pulsierten durch die Ballspielhalle. Vielen Dank an die Stadt Ulm und den Hausmeister für seine Hilfe.
500 Essen galt es zu verdrücken und vorher zu kochen und zu transportieren. Danke an den Wirt der Rudolph-Quelle in NU-Offenhausen und Danke an die Eltern, die das Essen durch Ulm fuhren.
Alle Teilnehmer und Trainer erhielten ein Camp-T-Shirt und alle Leistungen inklusive. Ohne die treue Unterstützung der AOK wäre dies nicht möglich.
Jeden Tag begann das Aufwärmprogramm um 8:30 Uhr. Danach standen für die Kinder der E-Jugend diverse Handballübungen auf dem Plan. Selbstverständlich wurde am Ende des Trainings immer Handball gespielt. Währenddessen durfte die D-Jugend das NiHa-Programm genießen. (NiHa = NichtHandball) Mal ging es zum Jump4all, mal hatte Lena tolle Ideen an der frischen Luft, mal ging es etwas ruhiger zu und jeder durfte zeichnerisch ein eigenes Glas gestalten und mal hieß es: „Pack die Badehose ein!“ und ab ins Westbad. Nach ca. 2 Stunden war der Wechsel und die D-Jugend ging in die Halle, um mit hohem Ehrgeiz den Handball zu schwingen.
Das Mittagessen wurde im Foyer gemeinsam eingenommen. Danach gab es immer einen freiwilligen Spüldienst.
Natürlich wurde nun nochmals abwechselnd Handball gespielt. 14:00 Uhr endete das Camp jeden Tag
14:30 Uhr kamen die Großen. Die C-Jugend begann mit dem Aufwärmprogramm für das Handballtraining. Die A- und B-Jugend startete mit dem NiHa-Programm.
Da die Mädchen der A- und B-Jugend zusätzlich zum Camp Trainingsspiele hatten, versuchten wir Trainer die Aufgaben an diesen Tagen moderat zu gestalten.
Am Freitag fielen wir mit allen Spielern und Trainern ins Westbad ein. Das erste Ziel der Jungs war die Dampfgrotte. Die Bademeisterin kassierte leider unseren Ball ein, weil das Bad recht voll war. Aber gut, Handballer haben immer mehrere Bälle dabei. Sie nahm es mit Humor und wir warfen sehr vorsichtig.
Den Freitagnachmittag gestalteten wir mit einem gemischten Turnier. Es kämpften die Teams: Team Rot, Rasselbande, Team keine Ahnung, Nummer 5 lebt und Hier könnte ihre Werbung stehen gegeneinander. Bunt gemischt und gut gelost waren die fünf Teams auf jeden Fall. Sieger wurde Team Nummer 5 lebt.
Voller Begeisterung stürzten sich vor allem die Jungs der A-/B-Jugend am Abend auf das Essen. Sie freuten sich wie die Schneekönige, als am 2. Tag Reis übrig blieb und sie diesen mit nach Hause nehmen durften. Direkt wurden Rezepte ausgetauscht. Ja, auch dafür ist ein Handballcamp da.
Als der Programmpunkt „Gläser anmalen“ anstand, waren wir skeptisch, ob die Großen das so cool finden. Aber ja doch. Es entstanden richtige Kunstwerke bei Jungs und Mädchen.
Alles in allem kann man sagen, es war wieder eine anstrengende und schöne Woche. Kaffee war das wichtigste Gut für die Trainer und Wasser, da das Wetter uns die ganze Woche hold war und wir fast alle NiHa-Aktionen draußen unter der Sonne durchführen konnten.
Nochmals ein großer Dank an die AOK Ulm für die großzügige Unterstützung.
Dank an den Wirt der Rudolph-Quelle.
Dank an Klumpi für Geschirr und Zusatzutensilien.
Größten Dank an alle Trainer, die für das Gelingen des Camps verantwortlich waren.
Hervorheben möchte ich unbedingt Dinah, ohne sie gäbe es nämlich dieses Camp gar nicht. Was schon im Vorfeld an Orga auf ihrem Plan steht, ist der Wahnsinn.
Sie schafft es immer (mithilfe ihres Mannes), ihre große Familie und die Handballwünsche unter einen Hut zu kriegen. Das ist sehr beachtlich.
Hier gehört ein großer Applaus her!
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