Am Samstag ging es im ersten Heimspiel der Saison gegen die TG Geislingen. Das man auf einen der stärksten Gegner in der Württembergliga treffen würde, war bereits im Vorfeld klar. Spätestens nach dem deutlichen 19:36 Sieg der TG-Mädels im Auftaktspiel gegen die SG H2Ku Herrenberg wusste man, dass man – in Bezug auf das Spiel gegen die SG BBM – vor allem im Abwehrverhalten eine Schippe drauflegen musste. Konzentriert startete man in das Spiel und legte 3 Tore vor, bevor der erste Treffer der Gäste fiel. Es entwickelte sich das enge und temporeiche Jugendspiel, dass man vorab erwarten durfte. Bis zum Spielstand von 7:6 legten die SG-Mädels immer vor, bevor die Gäste das Zepter übernahmen und einen Zwei-Tore-Vorsprung mit in die Halbzeitpause nahmen. Die Vorgabe für die zweite Halbzeit war klar: In der Abwehr muss besser verteidigt werden. Unsere Mädels setzen um, konnten den Rückstand aufholen und sich sogar einen 4-Tore-Vorsprung erarbeiten. Als eine schöne Aktion im Angriff am Pfosten scheiterte, begannen die Gäste im Gegenzug den Rückstand zu verkürzen. Eine Zwei-Minuten-Strafe der Gäste konnte der SG-Nachwuchs nutzen und den Vorsprung wieder auf 25:21 ausbauen. Doch eine Strafe gegen die SG brachte einen Bruch ins Spiel. Die Gäste konnten innerhalb von 90 Sekunden auf 25:24 verkürzen und eine Auszeit der Trainerinnen brachte nur kurz Ruhe ins Spiel. Zwar konnte man noch mit 27:25 in Führung gehen, jedoch folgte postwendend der Ausgleich und die Führung der Gäste. In einer weiteren Auszeit war die Enttäuschung der Mannschaft bereits spürbar. Die offene Manndeckung in den letzten Minuten führte nicht zum gewünschten Ergebnis und so verlor man am Ende mit 30:32. Solche Niederlagen und bestimmte Trainerentscheidungen „tun natürlich weh“. Jetzt heißt es für die Mannschaft, das Spiel aufzuarbeiten und dabei aber nicht zu vergessen, dass man gestern ein sehr gutes Jugendhandballspiel abgeliefert hat.
Für die SG im Einsatz: Saskia Fromm im Tor, Patricia Winter, Isabell Mc Ilhone, Carlotta Weber, Lieselotte Rehm (3), Luisa Frank (3), Aurea Konjuvca (5), Magdalena Böck (2), Sanne Reitz (5), Julia Engelhart (4) und Penelope Pagliari (8)